Heute wieder ein Blog-Eintrag für die Grusel-Fans unter euch. ;)
Im Gruftgewölbe des Kapuzinerkonvents in Palermo befindet sich die Mumie der Rosalia Lombardo. Sie verstarb am 6. Dezember 1920 kurz vor ihrem zweiten Lebensjahr.
Das Mikroklima in der Gruft ist dafür verantwortlich, dass Leichen sehr gut erhalten bleiben.
Zusätzlich beauftragte Rosalias Vater (General Mario Lombardo) den Chemiker Alfredo Salafia, den Körper seiner verstorbenen Tochter zu konservieren. Lange Zeit wurde darüber gerätselt, welche Methode er verwendet hat, damit der Leichnam derartig gut erhalten bleibt. Selbst feinste Härchen sind zu erkennen. Es sieht aus, als ob das Kind nur ein Nickerchen hält. Erst 2009 fanden Forscher im Nachlass von Salafia ein Manuskript, in dem er beschreibt, welche Substanzen er für die Konservierung verwendet hat.
Natürlich kann ich den Wunsch des Vaters verstehen, trotzdem finde ich es etwas gruselig. Oder was meint ihr?
Passt auf euch auf und bis bald!
Eure Emmi
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